Jeder von uns hegt den Wunsch nach schönen, weißen Zähnen. Sie signalisieren Vitalität und Selbstbewusstsein. Fehlende, abgeschliffene, verfärbte oder defekte Zähne beeinträchtigen dagegen unser Aussehen, unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Zur Zahnästhetik zählen jedoch nicht nur schöne, weiße Zähne, sondern auch ein gesundes Zahnfleisch sowie die Funktionalität von Ober- und Unterkiefer. Aus diesem Grund spricht man bei der ästhetischen Zahnheilkunde auch von roter und weißer Zahnästhetik. Die Harmonie von rot und weiß, d.h. von Zahnfleisch und Zähnen spielt eine entscheidende Rolle. Im Optimalfall sind weiße Zähne stets von gesundem, rosarotem Zahnfleisch umschlossen.

In unserer Praxis legen wir neben der Funktion einen sehr hohen Wert auf eine hochästhetische Versorgung Ihrer Zähne. Dabei ist es uns ein großes Anliegen nicht nur das Äußere wiederherzustellen, sondern vielmehr die Vitalität und Funktion Ihrer Zähne zu untersuchen. Rein kosmetische Eingriffe bringen Ihnen für die Zukunft weniger als die Wiederherstellung einer harmonischen Okklusion der Zahnreihen (Verschließung - Zähne liegen aufeinander). Darauf gehen wir mit einem ausgeprägtem Behandlungsspektrum ein. Sei es eine schonende Zahnaufhellung, das Schließen von Zahnlücken, oder der Austausch einer defekten Füllung. Alles unter Anwendung modernster Techniken mit minimaler Zahnsubstanz- und Patientenbelastung.

Weitere Themengebiete und Behandlungsverfahren:

• Zahnfüllungen/Komposite
• Kariestherapie
• Inlays
• Veneers
• Bleaching
• Funktionsdiagnostik
• Modernste Füllungsmaterialien

Das Ziel einer Wurzelbehandlung (Endodontie) ist es, einen erkrankten und bakteriell infizierten Zahn zu erhalten. Im Inneren eines Zahnes befindet sich die hochsensible Zahnpulpa. Diese besteht aus vielen Nervenfasern, Blut- und Lymphgefäßen sowie Bindegewebe. In Folge einer tiefen Karies, entzündeten Zahnfleisches, oder auch eines abgebrochenen Zahnes, kann sich die Pulpa entzünden und von Bakterien befallen werden. Ab diesem Zeitpunkt kann der betroffene Zahn stark schmerzempfindlich auf Kälte oder Wärme reagieren oder auch plötzliche, langanhaltende Schmerzen verursachen.

In manchen Fällen kann eine solche Entzündung aber auch unbemerkt bleiben und erst bei einer zahnärztlichen Untersuchung mit Hilfe eines Röntgenbildes festgestellt werden.

Im Rahmen einer Wurzelbehandlung wird der betroffene Zahn bei Bedarf zunächst betäubt und geöffnet und das erkrankte oder abgestorbene Pulpagewebe entfernt. Nachfolgend werden alle Wurzelkanäle lokalisiert, um sie mit Hilfe feinster Wurzelkanalfeilen oder auch hochflexiblen, rotierenden Instrumenten bis zur Wurzelspitze zu reinigen. Während des Aufbereitungsverfahrens werden die Kanäle mit antibakteriellen Spülflüssigkeiten desinfiziert. Anschließend werden die Kanäle mit Füllmaterial gefüllt und bakteriendicht versiegelt, um das Risiko einer Reinfektion zu minimieren.
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Weiter Themengebiete und Behandlungsverfahren:

• Erstmalige Wurzelkanalbehandlung
• Wurzelfüllungs-Revision
• Wurzelspitzenresektion

Wie bei jeder medizinischen Behandlung gibt es leider auch bei der Wurzelkanalbehandlung keine Garantie für einen 100-prozentigen Erfolg. Hierfür kann es verschiedene Ursachen geben, die gelegentlich auch erst nach einigen Jahren eine erneute Behandlung erforderlich machen. In manchen Fällen konnte die Wurzelanatomie in der vergangenen Sitzung nicht vollständig gereinigt werden, es wurden womöglich Kanäle übersehen, die einen Lebensraum für neue Bakterien darstellen oder die Füllung war nicht dicht und konnte eine erneute Infektion nicht verhindern.

Ziel der Revision ist es, die Kanäle erneut gründlich zu säubern, zu desinfizieren und gut zu verschließen, um eine wiederholte Infektion zu vermeiden.

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Die Folge der Parodontitis ist der Abbau von Zahnfleisch und Kieferknochen. Neben Karies handelt es sich bei dieser oft schmerzlosen Erkrankung um die Hauptursache für Zahnverlust. Zahnfleischbluten, reizempfindliche Zähne und Mundgeruch können Hinweise auf eine Parodontitis sein. Begünstigt wird sie beispielsweise durch mangelnde Mundhygiene, Zahnstein, ein geschwächtes Immunsystem, Erbgut, Rauchen oder Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes mellitus. Der Auslöser ist ein bakterieller Biofilm (Zahnbelag, Plaque) – dabei vermehren sich Keime und sondern Giftstoffe ab, die die Zähne und das Zahnfleisch angreifen. Durch die bakterielle Entzündung baut sich schrittweise der Knochen um die Zähne herum ab. Es entstehen sogenannte Zahnfleischtaschen, in denen sich die Bakterien weiter vermehren können.

Wir haben Ihr Zahnfleisch bei Ihren Vorsorgeuntersuchungen im Blick und beraten Sie bei Behandlungsbedarf rechtzeitig und umfassend. Im Falle einer Parodontitis erarbeiten wir ein individuell auf Ihre Situation angepasstes Behandlungskonzept. Unser speziell geschultes Prophylaxe-Team wird Ihre Therapie hier unterstützend begleiten.

Ein verlorener Zahn fehlt nicht nur optisch, sondern hinterlässt im Kiefer eine Lücke, die das Gebiss destabilisieren kann. Dem wirkt die Implantologie entgegen, indem sie diese Lücke im Kiefer ausfüllt. Dadurch wird die Funktionalität des Kauorgans wiederhergestellt und der Knochen stabilisiert. Als Implantate bezeichnet man künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblen Materialien, welche in den Kieferknochen eingesetzt werden. Konventionelle Implantate bestehen aus einem enossalen, im Kieferknochen verankerten, Teil und einer Suprakonstruktion, welche zur Verankerung von Zahnersatz mittels sogenannten Abutments dient. Der enossale Teil des Implantats wird im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffs im Knochen des Patienten verankert. Nach einer Einheilzeit von in der Regel drei Monaten sind Implantat und Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Einheit verwachsen. Die künstlichen Zahnwurzeln sorgen anschließend dafür, dass festsitzender oder abnehmbarer Zahnersatz über die Suprakonstruktion fixiert werden kann.

Klassische Indikationen für Implantate sind Einzelzahnlücken mit gesunden Nachbarzähnen oder ein zahnloser Kiefer, in welchem die Implantate für einen besseren Prothesenhalt sorgen. Je nach Behandlungsfall arbeiten wir mit dreidimensionaler Bildgebung und lassen exakt auf Ihren Kiefer angepasste Positionierungsschienen erstellen. Durch diese millimetergenaue Planung ist es uns möglich, auch bei eingeschränktem Knochenangebot den sensiblen Strukturen innerhalb Ihres Kieferknochens auszuweichen.

Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis detailliert dazu, ob Implantate in Ihrer individuellen Situation eine sinnvolle Behandlungsoption darstellen.

Die zahnärztliche Prothetik befasst sich mit der Rekonstruktion verloren gegangener Zähne. Ist es bei Ihnen zu Zahnsubstanzverlust oder zu Zahnverlust gekommen, kann durch die moderne Zahnmedizin die natürliche Funktion und Ästhetik wiederhergestellt werden. Man unterscheidet dabei zwischen der herausnehmbaren, der festsitzenden und der implantatgetragenen Prothetik.

Falls bei Ihnen Behandlungsbedarf bestehen sollte, erhalten Sie von uns natürlich wirkenden Zahnersatz, der idealerweise nicht von Ihrem natürlichen Zahnbestand zu unterscheiden ist.
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Festsitzender Zahnersatz:

• Teilkronen
• Vollkronen
• Veneers (Verblendschalen)
• Brücken (Adhäsivbrücke, Keramikverblendbrücke, Zirkonoxid-Zahnersatz, Suprakonstruktion auf Implantaten)

‍Herausnehmbarer Zahnersatz:

• Teilprothesen, bei denen zwischen Schaltprothesen (Ersatz zwischen natürlichen Zähnen und Freiendprothesen - einseitig von natürlichem Zahnbestand begrenzt) differenziert wird: Modellgussprothese, Immediatprothese (Sofortprothese)
• Totalprothesen

‍Implantatgetragener Zahnersatz:

• Verankerung von Totalprothesen mittels Implantaten
• Verankerung von Teleskopprothesen mittels Implantaten
• Verankerung von Einzelkronen und Brücken mittels Implantaten
• Verbundbrücke

Die Oralchirurgie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin und umfasst die operativen Eingriffe und die Diagnostik im Zahn-, Mund- und Kieferbereich. Das Entfernen von Zähnen und Zysten, Korrekturen bei Lippen-, Wangen- und Zungenbändchen, Wurzelspitzenresektionen, Reimplantationen von Zähnen, Schleimhauttransplantationen, Knochenresten oder auch die Insertion von oralen Implantaten, sind häufige Eingriffe in der Oralchirurgie.

Wir sind in diesem Teilgebiet der Zahnmedizin weitergebildet und stehen Ihnen routiniert zur Seite.

Unser Anliegen ist es, die kleinen Patienten ab dem ersten Zahn auf spielerische und einfühlsame Weise an den Zahnarztbesuch heranzuführen. Wir möchten dafür sorgen, dass Ihr Kind gerne und ohne Stress zum Zahnarzt kommt. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen führen wir Ihre Kleinsten an die Umgebung heran, so gewöhnen sie sich ohne Anspannung an eine Behandlung ihrer Zähne.

Wir bieten neben der Individualprophylaxe, Maßnahmen zum Zahnputz-Training, regelmäßige Kontrolluntersuchungen, Desensibilisierungen, Versiegelungen von Fissuren, Wurzelkanalbehandlungen und die Versorgung stark zerstörter Zähne mit Milchzahnkronen an. Des Weiteren beraten wir Sie gerne zu Themen wie Kieferorthopädie und Ernährung.